Expertentipps von Berge & Meer Mitarbeitern©Arid Ocean-Fotolia.com

Expertentipps

Erfahrungen und Empfehlungen aus erster Hand

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Unser aktuellster Expertentipp für Sie

Florian berichtet aus Litauen
Mein Tipp

Litauen, Fernsehturm in Vilnius

Florian, Team Kreation und Agentur

Wer Vilnius von oben anschauen mag, kommt am „Vilniaus televizijos bokstas“ nicht vorbei. Der Fernsehturm der litauischen Hauptstadt ist mit knapp 330 Metern nicht nur das höchste Gebäude des Landes, sondern zählt auch zu den achthöchsten Sendetürmen Europas. In Litauen ist der TV-Turm weit mehr als ein Superlativ. Seit Beginn der 90er-Jahre gilt er als Symbol der Freiheit, denn litauische Zivilisten beschützten ihn damals vor sowjetischen Truppen.  

Doch nicht nur deswegen besuchen jährlich rund 120.000 Menschen den Fernsehturm. Allein die Fahrt mit dem Aufzug auf die Besucherplattform ist ein kleines Erlebnis. In knapp sechzig Sekunden gleitet man beinahe geräusch- und erschütterungslos auf 165 Metern hinauf, wo eine kleine moderne Bistro-Bar und der begehbare Aussichtspunkt warten.  

Über den Wolken hat man dann den perfekten Blick auf das Umland von Vilnius. Ganz mutige können beim einstündigen „Edge Walk“ auf der 360-Grad-Plattform im Außenbereich spazieren. Angeseilt kann man sogar bis zur Kante gehen und die Füße über dem Abgrund baumeln lassen.  

Kleiner Tipp von mir: Am besten besucht man den Fernsehturm kurz bevor er schließt. Dann sind weniger Menschen dort und es gibt mit Glück einen fantastischen Sonnenuntergang über Vilnius zu sehen. 

Der Fernsehturm ist von montags bis sonntags von 11 Uhr bis 22 Uhr geöffnet. Ein Ticket für Kinder ab vier Jahren kostet neun Euro, Erwachsene zahlen 16 Euro. Ein Spaziergang über den Edge Walk kostet zusätzlich 39 Euro pro Person.

Unsere Expertentipps aus Afrika

Unsere Expertentipps aus Asien

Unsere Expertentipps aus Europa

Unsere Expertentipps aus Mittelamerika

Joscha berichtet aus der Dominikanischen Republik
Mein Tipp

Isla Saona

Joscha, Team Werbung & Kommunikation

Puderzuckersand, glasklares Wasser und jede Menge Palmen: Die Isla Saona in der Dominikanischen Republik ist ein echtes Traumziel und liegt ganz im Südosten der Großen Antillen-Insel. Gemeinsam mit meiner Familie wollte ich diesen besonderen Ort unbedingt besuchen. Los ging es im Hafen von Bayahibe mit einem Katamaran. Dabei hat die Crew unterwegs ordentlich Stimmung gemacht und, begleitet von Merengue-Musik, alle Passagiere zum Tanzen aufgefordert. Nahe des Ufers fuhren wir am dichten Dschungel des Nationalparks Cotubanamá vorbei, zu dem auch Saona gehört. Auf der Insel selbst wird sehr viel Wert auf Naturschutz gelegt und es gibt keine Übernachtungsunterkünfte für Touristen. Genau das macht den Charme aus. Die Küste mit Tropenwald und hellblauem Meerwasser ist ein absolutes Postkartenmotiv. Genauso stellt man sich die Karibik vor. Neben Plätzen an einem Buffet waren für uns ebenfalls Sonnenliegen reserviert. Auch für kalte Getränke war während unseres Aufenthalts gesorgt. Am meisten Spaß hat mir allerdings das Wellenbaden gemacht. Wenn man vom Wasser aus Richtung Ufer blickt, hat man einfach ein fantastisches Palmenpanorama vor sich. Und plötzlich ist ganz nah neben mir sogar eine große Wasserschildkröte zum Luftholen aufgetaucht – was für ein Erlebnis! 

Wer die Isla Saona besuchen möchte, findet in Bayahibe viele verschiedene Anbieter. Auch direkt vom Hotel kann man das Ausflugspaket buchen. Preis pro Person: etwa 100 Euro. 

Unsere Expertentipps aus Nordamerika

Expertin Katrin bei einer Reise mit dem Auto von Toronto nach Washington
Mein Tipp

Kanada

Katrin, Team Einkauf

Mit dem Auto von Toronto nach Washington – eine große spannende Reise war das! Ganz besonders ist mir der Zwischenstopp am Sankt-Lorenz-Strom an der Grenze zu den USA in Erinnerung geblieben. Hier trennen die großen Seen die beiden nordamerikanischen Staaten voneinander. Und in der Mitte des Abflusses des Ontario-Sees liegen die „Thousand Islands“, eine einzigartige Inselwelt.  

Genau genommen sind es nicht nur tausend Inseln, sondern sogar 1864. Einige von ihnen sind ein paar Quadratkilometer groß und mit dichtem Wald bewachsen, andere bieten gerade mal Platz für ein Haus und viele sind so winzig, dass lediglich eine Hundehütte darauf passen würde. Mit einem der Touristenboote kann man den Nationalpark von allen Seiten erkunden. Ich hatte richtig Glück mit dem Wetter, denn trotz einer steifen Brise schien die Frühlingssonne bereits kräftig und die Aussicht war perfekt. Auf einer der Inseln konnte man sogar das Schlösschen „Boldt Castle“ erkennen. Mit seinen vielen Türmchen und filigranen Zinnen wirkt es wie aus einem Märchen entsprungen. Verrückt: Viele kleine Inseln sind bewohnt. Ein Haus, außen herum nur Wasser – so lebt es sich ganz privat und ganz ohne Nachbarn. Vielleicht ein wenig einsam, aber auf den ersten Blick schon sehr idyllisch.  

Expertin Kati während einer Mietwagenreise durch den mittleren Westen der USA
Mein Tipp

USA mit dem Mietwagen

Kati, Team Einkauf

Auf meiner letzten Reise war ich im mittleren Westen der USA mit dem Mietwagen unterwegs. Endlose Weiten mit atemberaubender Natur, aber auch spannende Mega-Citys wie Las Vegas und L.A. – gerade diese Gegensätze machen für mich den Roadtrip durch die USA unvergesslich. Neben den Klassikern wie San Francisco, Los Angeles und Las Vegas gibt es auch immer wieder kleine Städtchen, die begeistern. Genau so ein Ort ist Page, wo sich ein Zwischenstopp auf jeden Fall lohnt. Zum Beispiel, um sich die „Heritage Diner Show“ am Abend in Downtown anzuschauen. Dabei gibt es nicht nur wunderbares Essen, das von traditionellen Tänzen begleitet wird, sondern auch viele interessante Geschichte aus der Gegend – erzählt von Native Americans. Auch empfehlen kann ich den Besuch des magischen Antelope Canyon am nördlichen Stadtrand. In herrliches Licht getaucht kann man ihn am besten zwischen 11 und 13 Uhr fotografisch in Szene setzen. Dann fallen die Sonnenstrahlen der Mittagssonne bis ganz auf den Boden und verwandeln die enge Schlucht in ein Meer aus orange leuchtenden Konturen. Einfach zauberhaft! Und wenn man beim Fotografieren eine extra lange Belichtungszeit wählt, entdeckt man später auf den Bildern Motive im Stein, die man zuvor gar nicht bemerkt hat. So erkannte ich mit etwas Fantasie ein Seepferdchen und sogar ein Hai-Maul in den Wänden des Canyon.

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